Es gibt einige Hersteller und Shops, die Xylit anbieten. Wer jedoch wert auf Qualität legt, sollte nicht nach Schnäppchen bei eBay oder anderen Billig-Portalen suchen, sondern lieber ein vertrauenswürdiges Geschäft nutzen, das offenlegt, wie das Xylit hergestellt wird. Es gibt nämlich verschiedene Wege das Xylitol zu gewinnen und nicht selten wird es aus Mais gewonnen, der auch noch gentechnisch verändert worden sein kann.
Ich habe hier einige Links zu Produkten der unterschiedlichen Herstellern, die ich für vertrauenswürdig halte und deren Produkte ich auch schon selbst verwendet habe:
- Xucker
Zuckerersatz, Schokoaufstrich, Bonbons, Kaugummis, Schokolade, Ketchup uvm. - Naturtotal
Xylit-Zucker und Erythrit – auch in Großpackungen - Wiezucker
Bonbons, Drops, Zuckerersatz, Schokolade, Schokocreme, Diätdrinks - miradent
Kaugummis, Zuckerersatz, Fruchtbonbons - LASOVLI
Fruchtaufstrich, Schokolade, Schoko-Bonbons - Vita World
Zuckerersatz, Süßstoffe - in Kürze mehr!
Ursprüglich wurde Xylit aus Pflanzenfasern hergestellt, die z.B. aus Birkenrinde gewonnen wurden. Da der Bedarf an Xylitol aber dramatisch zugenommen hat, mussten zusätzliche Quellen gefunden werden, die man zur Xylitherstellung nutzen kann. Mais ist eine davon. Genmais ist in vielen Ländern der Erde aber verboten, wenn es um den Anbau für den Verzehr durch Menschen geht. In Argentinien und den USA ist gentechnisch veränderter Mais jedoch erlaubt und wird zur Xylitherstellung genutzt.
Gesund für die Zähne sollte auch gesund für den Rest sein
Ich habe mir etliche Shops angeschaut, bevor ich mich entschieden habe, wo ich regelmässig mein Xylit bestelle. Letztendlich bin ich bei den Produkten von Xucker gelandet. Dort findet man zum Beispiel auch das Premium Xylit aus finnischem Holz, das ich besonders gerne als Zuckerersatz nutze, da es auch die Körnigkeit von Zucker aufweist.
Reichhaltige Produktpalette erfreut das Herz von Xylit-Fans
Das Stöbern nach Xylit-Produkten lohnt sich allemal. Man findet neben den üblichen Dingen, wie Xylitol-Pulver, Xylit-Kaugummi und Xylit-Zahncreme auch einige Sachen, die man sonst nicht überall findet. Ich persönlich bin begeistert von dem Xylit-Gelierzucker, den ich allerdings 2/3 – 1/3 mit normalem 1:1 Gelierzucker mische, damit die Konsistenz der Marmelade nicht zu fest wird. Auch interessant ist die Xylit-Schokolade (ich habe die mit Hanf probiert und hatte sie ruckzuck weg). Unsere Kinder futtern gerne die Xylit-Bonbons, wenn man Bedarf nach was Süßem ist. Man sollte bei Kindern jedoch darauf achten, dass man nicht zuviel „verfüttert“, da sie sonst Durchfall bekommen können. Nicht gefährlich, aber auch nicht lecker.
Auch eine Erwähnung wert ist der Xylitol Vanillezucker, den man sich mit einem Thermomix, aber auch recht flott selbst machen kann, wenn man 100g Xylitolpulver und ein oder zwei Vanilleschoten atomisiert. Aber es gibt mittlerweile auch Xylit-Lutscher, Xylit-Trinkschokolade und sogar Xylit-Nussnougatcreme (ich hätte gerne auf Nutella verwiesen, aber das wird ja nicht mit Xylit gesüßt).